Ariodante

Marie-Lena Kaiser

Ariodante ist eine Choreographie für vier TänzerInnen. Während der Stückentwicklung hat sich das Team mit dem kreativen Prozess im Tanz an sich auseinandergesetzt.

Was mögen wir an Bewegungen und was ist das Geheimnis das Tanz auf der Bühne gut aussieht und gleichzeitig auch inhaltlich aussagekräftig, vielleicht sogar weltreflektierend ist? Die dabei entstehenden ambivalenten Situation werden im Stück von den Darsteller*innen durchlebt.

Die TänzerInnen improvisieren mit klassischen, urbanen und 
zeitgenössischen Bewegungsmustern, die ständig gebrochen und niemals zum Ende gebracht werden. Das Suchen, das manchmal mehr Fragen als Antworten bringt, ist ein Dauerzustand in dem Stück.

Die in Essen lebende Choreographin Marie-Lena Kaiser schloss 2016 ihr Tanzstudium an der die Folkwang Universität der Künste ab und arbeitet seit dem als freischaffende Dartsellerin und 
Choroegaphin in NRW und im Ausland. Sie ist Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships 2018 und begleitete während ihres Stipendiums den Choreographen Horacio Macuacua.
“Ariodante“ ist ihre erste abendfüllende Choregraphie, die am 2. und 3. November im Maschinenhaus Essen uraufgeführt wird.

Die Essener Choreographin Marie-Lena Kaiser schloss 2016 die Folkwang Universität ab und arbeitet seitdem als freischaffende Dartsellerin und Choroegaphin in NRW und auch im Ausland. Sie ist Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships 2018 mit dem Choregraphen Horacio Machuacua und Ariodante ist ihre erste Abendfüllende Choregraphie.

Gefördert von:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung (IKF), einem Projekt der ecce GmbH sowie von der Bezirksregierung Düsseldorf, der Stadt Essen und dem Landesbüro für freie Darstellende Künste NRW

Parallel zum Tanzstück findet die Ausstellung „oberes drittel“ statt.
Sie begibt sich auf Spurensuche des künstlerischen Schaffens und hinterfragt die Strategien der Kunstwelt und die Erwartungen an den Künstler. Die Installation spinnt den Faden der Hintergedanken des Tanzstücks weiter. Ausgehend vom Raum entwickelt das Künstlerinnenduo fridge&plodge (Lara Fritsche und Sally Plöger) die Installation aus alltäglichen Gebrauchsgegenständen und Materialien.

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Bildnachweis: Marie-Lena Kaiser / fridge&plodge (Lara Fritsche und Sally Plöger)